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Als eine einzige Yogastunde mein Leben veränderte
Nach dem Hexenschuss ist vor dem Innehalten und Klarheit gewinnen. Wer seine aufrechte Haltung zurückhaben möchte muss klein anfangen und Durchhaltevermögen zeigen. Hört sich leicht an, oder?
4/18/20242 min read
Manchmal finden wir uns in einer Art Lähmung wieder, wenn wir über das Risiko nachdenken, etwas Neues zu tun.
2023 haben zwei Monate Yoga-Training meine täglichen Rückenschmerzen nach fast einem halben Jahr der Qual gelindert. Die übliche Prozedur von Krankenhausbesuch bis Tabletteneinnahme hatte ich damals schon durch und sie war leider nicht so erfolgreich, wie erhofft.
Etwas ratlos sah mich mein Arzt an und meinte: „Yoga könnte helfen. Vorsichtig und nur soweit Sie mitmachen können.“ Also meldete ich mich bei zwei unterschiedlichen Kursen an, um mir ein Bild zu machen.
Anfangs hatte ich Angst, dass es meinen Zustand verschlimmern könnte. Damals wusste ich nur, dass Yoga-Praktizierende biegige Spaghettis sind. Ich dachte, ich müsste ein genauso gutes Gleichgewicht und körperliche Stärke mitbringen und diese zwei Dinge waren die letzten, die ich in dieser Situation hatte. Jede falsche Bewegung hatte mich zu diesem Zeitpunkt zu einer sehr unangenehmen Pause gezwungen. Daher war ich bei jedem Schritt übervorsichtig und nach nur wenigen Tagen komplett verspannt und verkrampft.
Als ich mich schließlich für meinen ersten Kurs im Yogaraum eines Wellnesshotels befand und meine Bedenken der Yogalehrerin schilderte, streckte sie ganz Zen-ähnlich die Hand in Richtung Yogamatten aus und sagte ganz ruhig: "Komm einfach und versuche es. Im Leben geht es darum zu versuchen. Woher willst du sonst wissen?"
Ich erinnere mich daran, dass ich dachte: "Diese Dame passt ganz klar in das Bild eines stereotypischen Yogis." Sie war sehr schlank und wirkte äußerst ruhig und ausgeglichen.
Da ich ganz sicher verzweifelt genug war, es zu versuchen, habe ich sehr vorsichtig, überhaupt nicht biegsam und eher skeptisch meine erste Yoga-Einheit absolviert. Ich war erstaunt über die Ruhe, die in diesem Raum herrschte. Jede Frau war nur für sich da und mit ihrem eigenen Fortschritt und Tun beschäftigt. Eine wahnsinnig schöne Atmosphäre, um Zeit für sich zu haben und gesund zu werden.
Diese Yogalehrerin oder auch Yogini genannt, hat mich an diesem Tag an etwas Wesentliches erinnert.
Wie oft ich Dinge vermeide, weil ich Angst vor dem Ergebnis habe. Kennst du das?
Hältst du dich auch manchmal vor etwas zurück, wenn Zweifel und Unsicherheit größer werden?
Außerdem bemerkte ich, wie lang ich nicht mehr darauf geschaut habe, was mir gut tut. Erst bei Schmerzen habe ich begonnen aufmerksamer zu sein. Schade, denn soweit hätte es nicht kommen müssen.
Bei einem kannst du dir sicher sein. Wenn du etwas Neues versuchst, wirst du es niemals bereuen.
Mach´s einfach!
Versuche jeden Tag etwas, das du noch nie gemacht hast und vergiss nicht auf deinen Körper zu hören. Er sagt dir eh immer, was er will – du musst nur mit offenem Herzen zuhören.
REFLEXION
Wie oft versuchst du neue Dinge?
Was würdest du am liebsten tun, wenn du dafür einfach nur über deinen Schatten springen müsstest?
Was hast du als Letztes geschafft, wovor du vorher großen Respekt hattest?
Achtung!
Du solltest körperliche Schmerzen unbedingt immer ärztlich abklären lassen.
Nicht immer hilft dem einen, was dem anderen geholfen hat. Diese Geschichte ist meine persönliche Erfahrung.




Anna Plattner
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